Wieso jede Frau ab 35 Jahren Krafttraining machen sollte
Mit 35 bist du mitten im Leben. Stark, voller Energie, vielleicht frisch gebackene Mama und dein Körper funktioniert wie gewohnt. Doch am Horizont wartet eine Phase, die jede Frau betrifft: die Wechseljahre.
Ab etwa 45 Jahren verändern sich Körper und Hormonhaushalt. Plötzlich scheint das Gewicht halten fast unmöglich, am Bauch sammelt sich schneller Fett und viele Frauen fühlen sich, als ob nichts mehr so funktioniert wie früher.
„Seitdem ich im Wechsel bin, habe ich 10 Kilo zugenommen, obwohl ich nichts geändert habe. Vor allem am Bauch, das stört mich sehr.“
Solche Aussagen höre ich fast jede Woche. Es ist ein Thema, das sehr tiefgreifend ist und die Lebensqualität massiv beeinflusst.
Doch ist wirklich der Wechsel schuld? Sind dir die Hände gebunden? Und warum haben manche Frauen gar keine Probleme damit?
Die Wahrheit! Der Wechsel und die Hormonumstellung sind nur ein Katalysator deiner bisherigen Gewohnheiten. Aber er bestimmt nicht dein Gewicht, nicht deine Figur und nicht, wie du dich fühlst.
Die drei echten Faktoren
1. Hormonelle Veränderungen
Hormone beeinflussen, wo dein Körper Fett speichert. Während du vorher Fett eher an Beinen und Po eingelagert hast, führt das Absinken des Östrogenspiegels dazu, dass es vermehrt am Bauch landet. Männer kennen dieses Problem schon ihr Leben lang, bei Frauen setzt es nun ein. Doch wichtig… es geht nicht darum, dass du plötzlich mehr Fett aufbaust, sondern dass sich der Speicherort verändert.
2. Lebensstil
Mit der Zeit verändert sich auch der Alltag. Du wirst bequemer, unternimmst weniger aktive Dinge, die Kinder sind älter oder schon aus dem Haus. Man genießt das Leben, gönnt sich mehr und das ist schön. Gleichzeitig sinkt dein täglicher Energieverbrauch dadurch. Schon kleine Unterschiede summieren sich! Ein täglicher Überschuss von nur 100 kcal – etwa ein Cappuccino – bedeutet in einem Jahr rund 5 kg Fett. Es sind die scheinbar kleinen Veränderungen, die große Wirkung haben.
3. Muskelabbau (Sarkopenie)
Ab etwa 30 Jahren baut der Körper Muskulatur ab, bei Männern wie bei Frauen. Je älter du wirst, desto schneller schreitet das voran. Weniger Muskeln bedeuten weniger Körperspannung, weniger Form und auch einen niedrigeren Grundumsatz an Energie. Das heißt du verbrennst weniger Kalorien, obwohl du nichts geändert hast. Das Ergebnis… du nimmst zu, selbst wenn du dich gleich ernährst und gleich viel bewegst.
In Kombination führen diese drei Faktoren zu dem typischen Satz: „Seit dem Wechsel nehme ich zu.“ Aber eigentlich ist es die logische Folge von Veränderungen, die man steuern kann.
Deine Lösung: Krafttraining
Die gute Nachricht ist, du kannst etwas dagegen tun! Und zwar Krafttraining!
Der wichtigste Schritt ist, schon vor den Wechseljahren eine kräftige Muskulatur aufzubauen. Mit 2 bis 3 Einheiten pro Woche kannst du den Effekt der Sarkopenie nicht nur stoppen, sondern sogar umkehren. Je stärker du in deine 40er startest, desto leichter ist es, Muskulatur zu halten. Aber auch mit 40, 50, 60, 70 oder sogar 80 Jahren ist es nicht zu spät. Du kannst jederzeit beginnen und Fortschritte erzielen.
Und keine Sorge, es geht nicht um Bodybuilder-Muskeln. Es geht um eine gesunde, funktionelle und attraktive Muskulatur, die dich im Alltag unterstützt, deine Figur formt und dich stark macht.
Wenn du regelmäßig trainierst, hast du schon die halbe Miete. Krafttraining ist dein größter Hebel, um auch in und nach den Wechseljahren schlank, sportlich und gesund zu bleiben.
Gewichtszunahme in dieser Phase gehört mit Krafttraining der Vergangenheit an.
Dein nächster Schritt
Jetzt weißt du, woran es wirklich liegt. Die Aussage „ich nehme zu wegen dem Wechsel“ ist ein Glaubenssatz, der dich zurückhält. Eine Ausrede, um nichts zu ändern!
Ich bin mir sicher, dass du etwas Ändern willst! Du hast es in der Hand!
Wohnst du in Villach oder Umgebung und willst mit dem Training starten? Dann unterstützen wir dich dabei.
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